Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Analog oder doch Klimacomputer war für RAM lange eine Frage. Die gartenbauspezifischen Regelanforderungen wurden und werden durch ein umfangreiches Analogregelgeräteangebot sehr gut erfüllt. Relativ spät wurde auch von RAM ein Klimacomputer angeboten, dafür sehr ausgereift und praxisnah durch die gute Analoggeräteerfahrung programmiert. Die erste Anlage auf Computerbasis  = CC600 wurde dann 1985 von RAM im Rheinland installiert - mit 14 Regelabteilungen gerade keine kleine Anlage. Zur Entscheidungsfindung hatte der Gartenbaubetrieb damals „alle Register“ gezogen und sorgfältig vergleichen. RAM, van Vliet, Indal, Priva und Mrotzek wurden geprüft und verglichen. Sicherlich hatte neben  den Geräteargumenten mindestens so stark auch die Bewertung des Elektro-Installationsbetriebes die Entscheidung geprägt. Bis heute, fast 30 Jahre später, arbeitet noch die Grundstruktur der damaligen Installation. Sicher hier und da aktualisiert, aber nicht wie bei einigen niederländischen Anbietern, schon nach wenigen Jahren komplett austauschbedürftig, weil ein völlig neues Computerkonzept eingeführt wird. Für die niederländische Struktur sicherlich oft sinnvoll, für den deutschen Gartenbau wird aber in viel längeren Zeiträumen gedacht, wie auch das Beispiel der ersten Anlage unterstreicht. Bei RAM ist eine umfangreiche Bedienoberfläche mit vielfältigen grafischen Kontrollmöglichkeiten, sowie Fernbedienung über Smartphones und Tablets heute selbstverständlich. Den Trend neben dem eigentlichen Regelprozessrechner noch eine umfangreiche Bediensoftware mit Datenspeicherung auf dem „Büro-PC“ zu haben, folgen heute praktisch alle Hersteller. Speicherplatz ist heute billig geworden. In den Anfängen musste man noch um jedes Kilobyte kämpfen, so stehen heute Terrabyte zur Verfügung. Deshalb sollte auch jeder Datenpunkt in der Historie alle 2 Minuten gespeichert werden, denn  welche Datenpunkte für eine Auswertung benötigt werden, erkennt man erst später bei der Auswertung.